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Mehr als nur gesunde Ernährung

Veganuary

Gesund Essen
5 Minuten Aufwand:
Vegan

Veganuary - Warum dieser Trend mehr ist als nur gesunde Rezepte


Das Wort Veganuary setzt sich aus den englischen Begriffen „vegan“ und „January“ zusammen. Hinter dem Begriff versteckt sich die Herausforderung, die eigene Ernährung für 31 Tage auf eine vegane Ernährung umzustellen. Hiermit sollen Vorteile für die eigene Gesundheit, aber auch für das Klima erzielt werden.
Der Veganuary – der übrigens nicht unbedingt im Januar stattfinden muss – wurde bereits im Jahr 2014 in England erfunden und wird seit 2019 auch aktiv in Deutschland bekannt gemacht und erreicht jährlich mehr Menschen. Nach eigenen Angaben waren 2020 mehr als 580.000 Menschen aus 120 Ländern beteiligt.
Während Anhänger der veganen Ernährung oft hören, dass ihre Wahl ungesund sei und der Körper nicht vollwertig versorgt werden kann, ist dies nicht richtig. Hierbei ist es jedoch wichtig, sich auch vegan ausgewogen zu ernähren, denn eine Diät aus Fritten, Chips, Bonbons, Cola und Alkohol ist zwar durchaus vegan, aber definitiv nicht der Gesundheit zuträglich. Mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung kann man jedoch schon viel für die eigene Gesundheit tun.
Tatsächlich bestätigen zahlreiche Studien, dass Veganer seltener an Gesundheitsproblemen wie Atherosklerose (Verengung der Arterien), Bluthochdruck und Herzinfarkten leiden. Vegane Ernährung kann jedoch nicht nur Vorteile für die Gesundheit bieten, sondern auch für das Klima:
Mit einer veganen Ernährung verkleinert man deutlich den eigenen CO2-Fußabdruck, außerdem werden weniger Ressourcen für die Produktion von Lebens- und Futtermitteln verbraucht. Eine Studie der Universität Oxford aus dem Jahr 2019 kam zu dem Ergebnis, dass in Deutschland pro Kopf ca. 11 Tonnen Treibhausgase produziert werden. Durch die Umstellung auf eine vegane Ernährungsweise kann diese Menge auf 9 Tonnen reduziert werden, was einem Minus von ca. 18% entspricht. Der Großteil der Einsparung rührt daher, dass die angebaute Nahrung direkt vom Menschen verwertet wird und nicht erst in der Tiermast in Fleisch umgewandelt werden muss, sowie dass deutlich weniger Fläche für die Futtermittelproduktion benötigt wird, wodurch auf diesen Flächen wieder CO2 in Pflanzen gebunden werden kann.

Falls Sie sich nun unsicher sind, ob vegane Ernährung etwas für Sie ist, wie sie sich in Ihren Alltag integrieren ließe und ob eine vollständige Umstellung für einen ganzen Monat nicht ein sehr anspruchsvoller Einstieg ist, so brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Zum einen ist die Auswahl an Fleischersatzprodukten in den letzten Jahren massiv gewachsen und es gibt Angebote in den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Zum anderen ist es mit der Ernährung wie mit der Bewegung: Jedes Bisschen zählt.

Wenn Sie anstatt eines Monats also nur einzelne Wochen, oder Tage, oder auch nur einzelne Mahlzeiten umstellen, so kommt über einen längeren Zeitraum dennoch eine Menge zusammen. Dies nutzt dem Klima, aber auch Ihnen selbst. Tierische Produkte an sich sind zwar nicht grundsätzlich schädlich, jedoch ist die schiere Menge, in der sie heutzutage verzehrt werden für unseren Körper oftmals zu viel.

Sollten Sie Rezepte benötigen, um vegane Ernährung auszuprobieren, können Sie Ideen in der Kategorie „Gesund Essen“ finden. Die Rezepte dort werden laufend ergänzt. Alternativ kocht man bereits oft vegetarisch, oder sogar vegan, ohne dies gezielt getan zu haben, beziehungweise kann Rezepte leicht anpassen, indem beispielsweise Sahne durch pflanzliche Alternativen ersetzt wird.
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