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Körper und Kopf in Bewegung halten

Tanzen für die Gesundheit

Gezielt Bewegen
4 Minuten Aufwand:
Entspannung Aktivierend
Tanzen gehört zu den Dingen, die auf der ganzen Welt verbreitet sind. Während sich Rhythmus, Musik- und Tanzstile regional sehr stark unterscheiden können, haben Sie dennoch eine Gemeinsamkeit: Die körperliche Bewegung zum Takt der Musik.

Mehr als nur Spaß


Doch Tanzen ist mehr als nur ein angenehmer Zeitvertreib. Verschiedene Studien zeigen, dass Tanzen gesundheitsförderlich ist und sich positiv auf das Lebensgefühl und die Intelligenz auswirkt. Untersuchungen an Neugeborenen legen nahe, dass die Bewegung zur Musik bereits in unseren Genen verankert ist. Niederländische Forscher spielten Neugeborenen einen Rhythmus vor, bei dem einzelne regelmäßige Töne ausgelassen wurden. Messungen der Hirnaktivität der Babys zeigten hierbei, dass das Gehirn den nächsten Ton bereits erwartete und folglich bereits Rhythmusfähigkeit besaß.

Training für das Gehirn


Beim Tanzen werden verschiedene koordinative Anforderungen miteinander kombiniert. Die bereits angesprochene Rhythmusfähigkeit wird benötigt um die Bewegungen auf die Musik abzustimmen. Gleichzeitig arbeiten auch der Gleichgewichtssinn, der Orientierungssinn und der sogenannte Differenzierungssinn - die Fähigkeit gezielt zu entscheiden, wie schnell und mit wie viel Kraft eine Bewegung durchgeführt wird. Zusätzlich muss beim Paartanz noch auf die Bewegungen des Gegenübers eingegangen werden. Alles zusammen hält das Gehirn ganz schön auf Trab und diese hohe Leistung kann dazu führen, dass sich im Gehirn zusätzliche neuronale Verknüpfungen bilden.
Hinzu kommt, dass das Hirnareal welches für die Verarbeitung von Rhythmus zuständig ist und das Areal, welches für die Verarbeitung von Sprache zuständig ist, sich überlappen. Das Gehirn kann also durch Tanzen auch für Aufgaben trainiert werden, die zunächst nichts mit dem Tanzen zu tun haben.

Hormonausschüttung und geistige Entwicklung


Während wir tanzen schüttet unser Körper die Hormone Endorphin und Dopamin aus. Im Alltag werden diese oft auch als Glückshormone bezeichnet. Doch neben der stimmungsverbessernden Funktion kann tanzen besonders bei jungen Menschen dafür sorgen, dass sich ein verbessertes räumliches Denken entwickelt, welches bei Lösung abstrakter Aufgaben hilfreich sein kann.
Doch auch für ältere Menschen ist Tanzen eine hervorragende Bewegungsform. Je nach Tanzstil können Varianten gewählt werden, welche besonders gelenkschonend sind und die Tanzrichtung Agilando ist eine Kombination verschiedener Stile und wurde speziell entwickelt um Sie mit Senioren einzusetzen. Sie schult koordinative und kognitive Aspekte und hilft in einem gegen Vereinsamung.
Generell kann Tanzen - ebenso wie viele andere Formen körperlicher Aktivität - das Risiko für Demenz senken und die geistige Leistungsfähigkeit erhalten und zum Teil sogar verbessern.

Worauf warten Sie also noch? Musik an und los geht's!
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